Italienischer Herbst


Italien 2010

Süd-Europa-Tour

Es geht über Baden und die Schweiz nach Italien. Und zwar bis ganz in den Süden. Pisa, Rom, Neapel, Pompei, Salerno, Paestum, Alberobello, San Marino und Venedig sind Stationen der Reise.


Fahrt nach Herbolzheim

Montag, 13. September 2010

Die letzten Wochen waren wir auf dem Grundstück fleißig. Tisch frich gestrichen, Holzschuppen gebaut, usw. Jetzt ist wieder Reisen angesagt. Um 10:30 Uhr machen wir uns auf den gewohnten Weg nach Baden, wo wir um 17:30 eintreffen und unser Womo im verwandtschaftlichen Umfeld parken. Nach Besuchen bei Verwandten schließen wir den Tag mit einem Abendessen zu Dritt im Schützen ab.


Weiterfahrt nach Jestetten

Dienstag, 14. September 2010

Nach einem Frühstück bei S. fahren wir über den Schwarzwald zum Rheinfall nach Schaffhausen. Dort geht es einmal herum um denselben, überwiegend zu Fuß. Oberhalb des Falles überqueren wir den Rhein (zulässigerweise) auf einer Bahnbrücke. Unterhalb des Rheinfall’s haben wir den Fluss allerdings nicht durchschwommen, sondern uns per Boot übersetzen lassen. Dann geht es weiter nach Jestetten. Dort können wir wieder kostengünstig den verwandtschaftlichen Einstellplatz nutzen. Der Tag klingt aus mit einem leckeren.


Durch die Schweiz nach Italien

Mittwoch, 15. September 2010

Heute machen wir uns nun endgültig auf in die südlichen Gefilde. Es soll Richtung Pisa gehen. Wir fahren über Zürich, Zug, Arth, Schwyz, Altdorf und Erstfeld. Dann geht es durch den 16,9 km langen Gotthardtunnel in die italienische Schweiz. Bei Locarno sieht man kurz den schweizerischen Teil des Lago Maggiore. Kurz nach 13 Uhr erreichen wir bei Como Italien. Weiter geht es über Parma nach La Spezia, wo wir das erste mal das Mittelmeer sehen. Auf der Suche nach einem Platz zum Übernachten entscheiden wir uns für den Rastplatz Castagnolo, zwischen Pisa centro und Pisa Süd.


Über Pisa nach Volterra

Donnerstag, 16. September 2010

Als erstes wollen wir heute den schiefen Turm von Pisa sehen. Wir finden einen Parkplatz im Stadtzentrum und kommen nach einem Fußweg von knapp fünf Minuten dort an. Nicht nur dieser fast umgekippte Turm ist sehenswert, sondern auch der Dom und die Taufkapelle. Beide besichtigen wir außen und nachdem wir den geforderten Obolus entrichtet haben, auch innen. Wir versorgen uns in einer Bäckerei mit Panini und fahren über Pontedera zu unserem Tagesziel Volterra. Dort nehmen wir Quartier auf dem großzügig bemessenen Stellplatz. Bei dem anschließenden Spaziergang durch Volterra werden wir von einem Radrennen überrascht. Die Fahrer des Ghiro kann man schon früh unten im Tal kommen sehen, da Voltera oben auf dem Hügel liegt.


Über Roccatederighi ans Mittelmeer

Freitag, 17. September 2010

Heute wollen wir ans Mittelmeer. Wir fahren über Roccatederighi, um dort einer H63’gerin guten Tag zu sagen, die wir allerdings nicht gefunden (angetroffen) haben. Nachmittags erreichen wir dann Castiglione della Pescaria am Mittelmeer und steuern den dortigen Womo-Stellplatz an.


Ruhetag am Mittelmeer

Samstag, 18. September 2010

Die Fahrt durch die Toskana war anstrengend, weil kurvenreich. Deshalb bleiben wir heute hier in Castiglione und erkunden die Gegend mit den Fahrrädern.


Auf nach Rom

Sonntag, 19. September 2010

Heute geht es weiter. Mittags kommen wir in Rom auf dem Campingplatz „Seven Hills Village“ an. Der liegt zwar noch außerhalb des römischen Autobahnringes, bietet aber einen Bus-Shuttle-Service zur und von der nächsten S-Bahn-Station an. Wir bereiten die anstehenden Rombesichtigungen vor und testen auch schon einmal das Restaurant auf dem Campingplatz.


Besichtigungen im Vatikan

Montag, 20. September 2010

Mit der S-Bahn ging es direkt zur Station S. Pietro, von wo es nicht weit bis zum Petersplatz ist. Hier war erst einmal Anstehen angesagt, um in den Petersdom zu kommen. „Gott sei Dank“ war die Schlange noch nicht allzu lang. Nach einer Gesichts- und Körperkontrolle per Elektronik dürfen wir uns in der Schlange weiter bewegen. Überraschenderweise liegt keine Kasse mehr zwischen uns und dem Petersdom, der angekündigte Eintritt von 2,50 € entfällt. Unsere Urlaubskasse ist gerettet :-). Der Petersdom, die größte christliche Kirche weltweit mit Platz für rund 60.000 Personen, ist ein beeindruckendes Erlebnis.
Anschließend konnten wir wieder unserer Lieblingsbeschäftigung frönen: Schlange stehen! Dieses Mal aber extrem. Kurz nachdem wir den Petersplatz verlassen haben, stoßen wir auf das Ende der Schlange für die Vatikanischen Museen. Wir bemerken das nur, weil wir angesprochen werden. „Skip the line!“, hieß es mehrfach. Dabei handelt es sich um nicht gerade preiswerte Angebote, durch Teilnahme an einer Führung das Warten in der Schlange zu umgehen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch keine Vorstellung von der Länge der Schlange. Gut zwei Stunden in glühender Sonne müssen wir durchhalten.
Die Vielfalt und Größe der verschiedenen Sammlungen ist bemerkenswert. Das Gedränge ebenfalls. Vor allen Dingen auf dem abschließenden Weg zur und in der Sixtinischen Kapelle mit den Ausmalungen von Michelangelo.
Wieder an der frischen Luft, machen wir uns auf den Weg zur Engelsburg. Von dort geht es über die Engelsbrücke in Roms barocken Teil. Über schmale Altstadtgassen, die kaum noch Himmel übrig lassen, gehen wir zum Piazza Navona. Vorbei am Pantheon und anderen Sehenswürdigkeiten kommen wir schließlich zum Trevi-Brunnen. Über die spanische Treppe geht es dann zur Metro-Station Spagna und von dort zum Campingplatz.


Altes und nicht ganz so altes Rom

Dienstag, 21. September 2010

Mit S-Bahn und Metro sind wir zur Station Circo Massimo gefahren und haben uns als erstes das genannte Gelände angesehen. Entlang am Palatino und Forum Romano ging es zum Kolosseum und dann mit Metro und S-Bahn zum Campingplatz wo wir uns erst einmal von den beiden anstrengenden Tagen in Rom erholen mussten, um dann abends in der Pizzeria köstlich zu speisen.


Unsere Vulkan-Erstbesteigung

Mittwoch, 22. September 2010

Heute fahren wir weiter nach Neapel und direkten Weges auf den Vesuv. Von dem Parkplatz nicht weit unter dem Kraterrand marschieren wir nach oben. Etwa die Hälfte des Kraterrundes darf man begehen, was wir selbstverständlich auch tun. Von dort oben haben wir, obwohl es etwas diesig ist, einen herrlichen Blick auf Neapel und den Golf von Neapel, die Inseln Ischia und Capri und die Halbinsel von Sorrent. Auf dem Parkplatz dort oben am Vesuv übernachten wir auch. Es ist schon etwas unheimlich, wenn man nicht genau feststellen kann, ob die zu hörenden Geräusche von einem Flugzeug stammen, oder der Vulkan sich rührt. 😉 Immerhin ist der Vesuv der einzige aktive Vulkan auf dem europäischen Festland. In der Nacht haben wir einen fantastischen Blick auf das hell erleuchtete Neapel. Das halten wir natürlich auch im Foto fest.


Pompei und Paestum

Donnerstag, 23. September 2010

Wir verlassen den Vesuv in Richtung Salerno und fahren weiter nach Pompei. Dort besichtigen wir die Ausgrabungen. Der Ort war überraschend groß. Wir haben uns das alte Pompei kleiner vorgestellt. Anschließend fahren wir nach Paestum und machen dabei auch einen Abstecher nach Seesens Partnerstadt Montecorvino Rovella. In Paestum besichtigen wir die Ausgrabungen. Hier handelt es sich um eine alte griechische Siedlung. Die dort erhaltenen Tempel sind imponierend. Ein (selbsternannter) Kenner der Materie meinte, auch in Griechenland gäbe es keine besser erhaltenen Tempel. Wir übernachten nahe der Ausgrabungen auf einem Stellplatz.


Von Paestum nach Matonti

Freitag, 24. September 2010

Es war eine kurze Fahrt von gerade einmal 33 Kilometern. Nach der Ankunft sehen wir uns mit T. in Matonti um. Francino sehen wir  beim Auspressen der Weintrauben zu und besichtigen sein Vorratslager. Neuen Roten bei ihm verköstigt und Espresso hat er auch im Angebot.


Matonti

Samstag, 25. September 2010

Wir schauen uns zusammen mit T. verschiedene Stellen in Matonti an: Kirche, Aussichtspunkt mit einer faszinierenden Rundsicht, besuchen einen Rotweinlieferanten usw. Hübsch nass werden wir auch. Abends lassen wir uns zu Dritt das Touristikmenue schmecken. Unter anderem gab es Bohnensuppe mit Cozze. 🙂


Matonti und Paestum privat I

Sonntag, 26. September 2010

Wir werden mit dem Pkw in Richtung Paestum gefahren und fahren dabei auch am Hafen von Agropoli entlang, wo wir uns etwas den Wind um die Nase wehen lassen, bis einsetzender Regen uns wieder ins Auto treibt. In Paestum gibt es dann Mittagessen bei der italienischen Familie von Emilia und Giovanni. Am Nachmittag machen wir alle zusammen eine kleine Rundreise durch Paestum und Umgebung – von Antike bis Strand. Den Tag schließen wir am Abend mit einem Essen zu Fünft in Matonis Pizzeria ab.


Matonti und Paestum privat II

Montag, 27. September 2010

Heute fährt uns E. noch einmal durch die Gegend. Die Rundfahrt durch die nähere und weitere Umgebung führt uns zu sehenswerten Plätzen. Von ganz oben haben wir einen Überblick über weite Teile von Landschaft und Mittelmeerküste. Auch Einkaufen in einem Geschäft in den Bergen gehört zum Programm. Abends sind wir noch einmal zum Essen bei E. & G. – G. grillt Hühnchen.


Von Matonti nach Alberobello

Dienstag, 28. September 2010

Immer mehr Camping- und Stellplätze sind jetzt in Süditalien geschlossen. Wir beschließen daher, nicht noch sehr viel weiter in den Süden zu fahren. Daher geht es heute einmal quer durch Italien in den Westen. Alberobello mit seinen Trullis (UNESCO Weltkulturerbe) ist unser Ziel. Der Weg dahin ist schmal und kurvig. Die Äcker sind durch Steinmauern gesäumt, die sicher von diesen abgelesen wurden. Auch die Straßen begleiten solche Mauern. Aber es liegen immer noch sehr viele Steine auf den Feldern. Oft sieht man jetzt schon am Weg Trullis, die ebenfalls aus diesen Feldsteinen gebaut sind. Wir nehmen Quartier auf einem Stellplatz in der Innenstadt von Alberobello und machen einen ersten abendlichen Rundgang. Es ist nicht nur ein großer (Jahr-) Markt gerade in der Stadt, sondern auch eine Wallfahrt, wie wir dabei feststellen. Das ganze Zentrum ist verstopft. Nach vielen Fotos gehen wir zurück zu unserem Womo.


Von den Trullis zum Castel

Mittwoch, 29. September 2010

Wir machen uns nochmal auf einen Rundgang durch Alberobello. Jetzt kann man sich die Trullis in Ruhe ansehen, weil der Trubel vom Vortag vorbei ist. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. Auf dem Weg entdecken wir einen Laden und eine Bäckerei, wo wir uns erst einmal versorgen, ehe wir uns auf den Weg zum Castel del Monte machen. Dort kommen wir am Nachmittag an und fahren mit einem Bus, der in der Parkgebühr enthalten ist, zum Castel hoch. Es ist ein beeindruckendes achteckiges Bauwerk, errichtet unter Kaiser Friedrich II. Übernachten können wir auf dem Parkplatz.


Zur Republik San Marino

Donnerstag, 30. September 2010

Eigentlich wollten wir schon um 7:30 losfahren, aber man wollte uns nicht rauslassen. Der Parkplatz war durch eine Kette gesichert und Personal noch nicht da. Um 8 Uhr konnten wir dann durchstarten. Auf dem Weg nach Norden hat man uns dann wieder aufgehalten. Wir standen 1 Stunde und 55 Minuten exakt auf der gleichen Stelle auf der Autobahn A 14, anschließend noch einmal 10 Minuten „Stop and Go“, dann wieder freie Fahrt. In Rimini geht es runter von der Autobahn auf die letzten Kilometer nach San Marino. Die Grenze zur Republik haben wir auch schon bald passiert. Die Straße windet sich in engen Serpentinen zweispurig den Berg hoch. Wir folgen ihr bis zum „Schlossbezirk“ Borgo Maggiore. Dort hat unser Reiseführer einen (kostenfreien) Stellplatz vermerkt, den wir anfahren. Um uns einen Überblick zu verschaffen gehen wir ein paar Schritte und sehen uns erst mal um, bevor wir schlafen gehen.


Feiertag in San Marino

Freitag, 1. Oktober 2010

Gleich morgens machen wir uns auf zur Seilbahnstation und fahren zur Altstadt San Marinos hoch. Diese liegt auf einem steilen Berg. Es ist Feiertag in San Marino, weil das neue Staatsoberhaupt ins Amt eingeführt wird. Es besteht aus zwei Personen, die für sechs Monate gewählt werden. Wechsel ist jeweils am 1.4. und 1.10. eines Jahres.
Auf dem Platz vor dem Parlamentsgebäude sind sehr viele bunte Uniformen und viele festlich gekleidete Menschen zu sehen. Den ganzen Ablauf mit Amtseid, Antrittsrede, Militärkapelle, Ehrengarde, Bischof und vielen anderen Beteiligten verfolgen wir interessiert. Die wesentlichen Ereignisse haben wir nicht nur auf Fotos, sondern auch auf Videofilm festgehalten (zu finden unter dem Menüpunkt „Unser Blog“, rechter Seitenbereich, unten).
Auf dem Weg zu den Türmen speisen wir in einer Pizzeria direkt am Abgrund. Gleich neben unseren Stühlen geht es tief nach unten, ein Geländer gibt ein wenig Sicherheit. Übrigens: das erste Mal auf dieser Reise ist Weizenbier zu haben – und dann auch noch das gute Franziskaner! 😉
Was dort oben auf den Bergspitzen an Bauwerken entstanden ist und hervorragend unterhalten wird, ist mit Worten kaum zu beschreiben. San Marino selbst da oben auf dem Berg ist ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk und sehr, sehr sauber. Mit der Seilbahn geht es wieder eine Etage tiefer und wir zu Fuß die restlichen 300 Meter zum Stellplatz.


Auf nach Venedig

Samstag, 2. Oktober 2010

Um 8:15 Uhr machen wir uns auf den Rückweg nach Italien den Berg hinunter. Auf dem Weg von Rimini nach Venedig wurde aus dem morgendlichen Dunst nach und nach leichter Nebel. Kurz bevor wir den Po in Richtung Norden überqueren, so gegen 11:00 Uhr, bekommt die Sonne wieder die Oberhand. Wir fahren an Venedig vorbei und nähern uns „trickreich und unerwartet“ der Stadt wieder aus dem Norden. Wir fahren über Lido di Jesolo, Cavalino, Treporti an die Spitze dieser Halbinsel, also nach Punta Sabbione, weil wir von hier ausgezeichnete Fährbverbindungen nach Venedig haben. Hier steuern wir den Stellplatz Dante Alighieri an. Nachdem wir uns eingerichtet haben gehen wir zum rund 600 Meter entfernten Fähranleger, informieren uns und kaufen schon einmal 24-Stunden-Tickets für die Linienboote, die wir aber erst am nächsten Morgen aktivieren.


Ein Sonntag in Venedig

Sonntag, 3. Oktober 2010

Vom Anleger Punta Sabbione fahren wir mit der Linie 15 über die Lagune nach Venedig (San Marco). Dort kämpfen wir uns durch die Massen über drei Brücken zum Markusplatz. Wer das nicht gesehen hat, kann sich das internationale Gedränge kaum vorstellen. Die Gebäude rund um den Markusplatz, einschließlich Dogenpalast, machen enttäuschenderweise einen ziemlich vernachlässigten Eindruck. Die Fassaden als schmutzig zu bezeichnen, wäre noch etwas untertrieben. Vielleicht gibt es ja aber trotzdem noch Menschen, die am heutigen Venedig etwas romantisches entdecken können. Ungeachtet dessen machen wir uns auf und gehen durch die engen Altstadtgassen Richtung Bahnhof. Unser Weg dorthin führt uns auch über die Rialto-Brücke mit dem schon gewohnten Gedränge. Aber wir kommen unterwegs auch durch Bereiche, in denen wir so gut wie keine Touristen treffen. Vor dem Bahnhof ist das Gedränge allerdings wieder nicht mehr zu überbieten. Wir wollen mit der Linie 42 um die Altstadt fahren. Ein Boot gibt sich als solches zu erkennen. Gelandet sind wir aber auf einem „Rattenfänger“, der uns in Murano abliefert und uns nicht mit zurücknehmen will. Wir fahren dann mit der Linie 5 zurück nach San Marco. Unsere Rundfahrt machen wir jetzt mit der Linie 2 um den Innenstadtbereich und einmal komplett durch den Canal Grande. Nachdem wir uns noch ein wenig umgeschaut haben, fahren wir wieder mit der Linie 15 Richtung Punta Sabbione. Spaghetti mit leckerer Tomaten-Schinken-Soße und geriebenem Parmesan und gemischter Salat in unserem Womo sind der Lohn für einen langen Tag.


Richtung Wien unterwegs

Montag, 4. Oktober 2010

Wir fahren nordwärts: über Jesolo Richtung Triest. Erst Flachland, dann wieder Berge. Um 13:42 fahren wir über die Grenze nach Österreich. Eine Mittagspause legen wir am Wörthersee ein. Eine warme Mahlzeit gibt es auf der Hotelterrasse hoch über dem See mit Superaussicht. Bis in den späten Nachmittag hinein war es warm und sonnig. Kurz vor Graz, es war etwa 16:30 Uhr, fahren wir bei Sonnenschein in einen etwa 3 km langen Tunnel. Als wir auf der anderen Seite herauskommen, befinden wir uns im dichten Nebel. Das sollte heute auch so bleiben. Um 18:00 Uhr tanken wir ca. 70 km vor Wien auf der Raststation Zöbern und entschließen uns, aufgrund des Wetters hier auch zu übernachten.


Spontane Entschlüsse

Dienstag, 5. Oktober 2010

Das Wetter ist heute Morgen auch noch nicht wesentlich anders. Wir fahren weiter Richtung Wien, das wir nach einer knappen Stunde erreichen. Eigentlich sollte es durch Wien hindurch nach Klosterneuburg gehen, wo wir einen Campingplatz anfahren wollten. Aufgrund des schlechten Wetters ändern wir hier am Wiener Stadtrand unseren Plan. Wir wechseln die Autobahn und fahren an Wien vorbei in Richtung Linz und Passau. Generalrichtung ist jetzt „nach Hause“! Wir lassen offen, ob wir uns auf dem Weg noch hier und da etwas ansehen. Da uns aber das Wetter auch weiterhin keine Freude macht, fahren wir dann doch über Regensburg, Erfurt, Nordhausen nach Seesen weiter, wo wir um ¾ Elf ankommen.


Weitere Infos von der Tour

Es gibt eine umfangreiche Fotoschau. Falls wir uns kennen, fragt nach den Zugangsinformationen; am besten per Mail an die hier (siehe Kopf der Seite) angegebene oder auch eine unserer anderen Adressen.